Donnerstag, 25. Oktober 2012

Was macht Unternehmen stark? Teil 1

Der Work-Life-Balance-Führungsclub hatte im Oktober 2012 „Was macht ein Unternehmen stark?“ zum Thema. Zusätzlich wurde die Work-Life-Balance-Perspektive der Stärkenbeispiele diskutiert.

Als Starkmacher und Balancegeber gleichermaßen in Unternehmen wurde einhellig das Kriterium „Gestaltungsspielraum“ auf der Mikroebene, also der eigenen Abteilung innerhalb eines Unternehmens (Makroebene), formuliert. Die Ausgestaltung von Spielräumen erfordert aktives Zugreifen und den Mut und den Willen zur Ausformung der gebotenen Möglichkeiten.

Drei konkrete, sehr unterschiedliche Organisationsentwicklungsprojekte wurden vorgestellt und diskutiert. Die Entwicklungszeiträume differierten zwischen 2 und 4 Jahren. Wenn es Unternehmen (Makroebene) schaffen, die Rolle des grundsätzlichen Ermöglichers für die Mikroebene einzunehmen, wird Innovationskraft von innen heraus in Gang gesetzt. Positive Erfahrungen von Abteilungsleitungen in der eigenen Spielraumnutzung erzeugen wiederum eine Spielraumgewährung für AbteilungsmitarbeiterInnen.

Als günstige organisatorische Umstände wurden eine wohlwollende und wertschätzende Sichtweise der Gesamtunternehmen gegenüber den Anliegen von Abteilungen, meist in Form einer oder mehrerer konkreten Personen, angesehen. Auch ein „Segeln im Windschatten“ von Aufmerksamkeiten kann sich als günstig für die Organisationsentwicklung auf Abteilungsebene herausstellen.

Positive Work-Life-Balance-Effekte: Herausforderung und Unterstützung im Paket schaffen Zufriedenheiten. Wohlwollende Unterstützung schafft Motivation und Sicherheit und somit dauerhafte Energie. Arbeitsteilige Prinzipien fördern ebenfalls die Work-Life-Balance.

Work-Life-Balance-Input Christian Holzer: Work-Life-Balance ist sowohl als persönliches Lebenskonzept anzusehen, indem eine Balance zwischen Arbeit, sozialen Beziehungen, eigenen Bedürfnissen, Gesundheit und Sinn hergestellt wird, als auch als Unternehmensführungskonzept. Auf Basis von Work-Life-Balance-Haltungen lassen sich Rahmenbedingungen, Eigenverantwortungs- und Führungsverhalten festlegen, die sich auf Ertrag, Kundenzufriedenheiten, Mitarbeiterloyalitäten und Firmenruf positiv auswirken.

Fortsetzung folgt…
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